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Alstereisvergnügen 2018 in Hamburg

Foto: Gabriele Blöcker

Das letzte behördlich genehmigte offizielle Alstereisvergnügen fand im Winter 2012 statt.

Allerdings standen die Buden, in denen Glühwein, Waffeln und Würstchen verkauft wurden, in dem Jahr nicht mehr mitten auf der zugefrorenen Alster, sondern am Rand. Und es durften nur 50 Buden sein, nicht bis zu 300 wie in den Jahren zuvor.

Bei den Alstereisvergnügen in den Jahren 1986, 1987, 1991, 1996 und 1997* waren aber auch die Voraussetzungen noch andere: Das Eis musste nur 15 cm dick sein, damit es losgehen konnte mit der Sause auf dem Eis.

Diese Vorgabe änderte sich aus Sicherheitsgründen, sodass sich auf der Außenalster nun an 50 Probepunkten eine stabile Eisschicht – mindestens 20 cm dick, Kerneis, ohne Schnee- und Lufteinschlüsse – gebildet haben muss, bevor die Behörde für Stadtentwicklung ein Alstereisvergnügen im Winter 2018 genehmigen würde.

Außerdem muss der Wetterbericht für das Wochenende, an dem die Hamburger sich auf der Alster tummeln möchten, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt voraussagen.

Im Februar 2018 schrieben wir an dieser Stelle, dass das alles knapp werden könnte, und nun (im Dezember 2019) wissen wir auch, dass es nicht gereicht hat.

Wenn Sie nicht vor Ort sind, aber trotzdem wissen möchten, wie zugefroren die Alster gerade ist, können Sie das auf dieser Webseite mithilfe der WebCam am Hamburger Segel-Club sehen.

*= Im Jahr 2010 gab es keine Genehmigung von der Behörde für Stadtentwicklung, stattdessen genehmigte das Bezirksamt Mitte zwei Mal ein kleines Alstereisvergnügen. Am Ostufer durften in 10 Buden Glühwein und Würstchen verkauft werden.

Stadtführung Hamburg
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