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Public Face HafenCity noch bis September 2020 zu sehen

Foto: Jutta Hülsmann

Noch bis September 2020 ist die 7 Meter hohe Installation „Public Face“ in Hamburg auf der Brücke Kibbelsteg (Google Maps) zu sehen und soll die Stimmung derjenigen widerspiegeln, die in der HafenCity unterwegs sind.

Wer hat sich das „Public Face“ ausgedacht?

Die Künstler Julius von Bismarck, Benjamin Maus und Richard Wilhelms. Hintergrundinformationen bekommen Sie in einem Interview mit den Künstlern (das „Public Face“ war von Juni 2012 bis Mai 2013 auch schon in Berlin zu sehen).

Wie funktioniert das?

Im Stadtteil erfassen Sicherheitskameras den Gesichtsausdruck der Passantinnen und Passanten und übergeben die gesammelten Daten – ohne sie zu speichern – an die Installation.

In der Skulptur wird jede erfasste Mimik von einem von den Künstlern entwickelten Algorithmus in eine Emotion umgewandelt. Aus allen Emotionen wird eine momentane „Gesamtstimmung“ im Stadtteil berechnet, die der Smiley wiedergibt.

Der Smiley kann lächeln, traurig schauen, zornig oder überrascht aussehen.

Wenn Sie wollen, dass er seinen Ausdruck ändert, müssten Sie also dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen in der HafenCity in der gleichen Stimmung an den Kameras vorbeilaufen.

Wir hatten letztes Jahr kurz überlegt, ob wir zum ersten Lach-Flashmob in der HafenCity aufrufen, aber der Smiley hat auch ohne das ziemlich oft sein gut gelauntes „Gesicht“ gezeigt.

Noch mehr Infos? Hier!

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